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Zusatzschild zum Levy-Nohlen-Weg enthüllt

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Am Sonntag ist ein besonderes Straßenschild enthüllt worden. Es informiert am neuen Levy-Nohlen-Weg über die namensgebenden Familien Levy und Nohlen. Als jüdische Familien wurden sie Opfer der nationalsozialistischen Diktatur.

An der Stelle des neuen Baugebiets, in dem der Levy-Nohlen-Weg liegt, betrieb Julius Nohlen in den 1920er-Jahren eine Akkumulatorenfabrik. Das ehemalige Fabrikgelände ist den Grefrathern auch als „Potluet“ bekannt. Diese Hinweise sind dem neuen Straßenamen durch ein Zusatzschild hinzugefügt.

Bürgermeister Stefan Schumeckers und Herbert Küsters, Ehrenvorsitzender des Heimatvereins Grefrath, enthüllten das Schild. Im Rahmen eines Schulprojektes haben sich Schülerinnen und Schüler der Schule an der Dorenburg und der Liebfrauenschule Mülhausen mit den Familien Levy und Nohlen befasst. Dazu sprach Irmgard Tophoven, die sich seit vielen Jahren für die Erinnerungsarbeit in der Gemeinde Grefrath einsetzt, Trompeter Markus Türk sorgte für eine feierliche musikalische Untermalung. Organisator der Veranstaltung war Alfred Knorr.

Silhouette der Gemeinde Grefrath

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