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Großes Interesse an Ökumenischer Feier für Frieden und Vielfalt

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Rund 200 Bürgerinnen und Bürger sind am Samstag zu einer Ökumenischen Feier für Frieden und Vielfalt auf den Grefrather Marktplatz gekommen, zu dem die Gemeinde Grefrath zusammen mit der katholischen und der evangelischen Kirchengemeinde eingeladen hatte. Pfarrer Johannes Quadflieg und Pfarrerin Barbara Münzenberg sprachen ebenso wie Bürgermeister Stefan Schumeckers. Für die musikalische Untermalung sorgte Stella Leibauer am Akkordeon.

Bürgermeister Stefan Schumeckers berichtet von den vielfältigen und tiefgründigen Fragen, die junge Menschen heute umtreiben, wie er in einem Gespräch mit Jugendlichen erfahren hat. Darunter: Ist im zweiten Jahr der Ukraine-Krieg schon abgestumpfte Realität? Wie kann der Holocaust heute in Teilen der Bevölkerung vergessen sein? Wie können Nachbarn – wie in Israel und Gaza – so miteinander umgehen? Schumeckers rief dazu auf, dass jeder von uns einen kleinen Beitrag leisten könne, der auch Wirkung habe. „Vergleichbar mit einem Bienenstock. Eine Biene produziert am Tag lediglich 0,2 Gramm Honig und somit bedarf es ganz vieler Bienen, um ein Glas Honig zu füllen. Aber die schaffen das.“

Auf das Friedensgebet hatten sich Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule mit ihrem Lehrer Tobias Knops vorbereitet, indem sie ihre Wünsche nach Liebe, Frieden und Demokratie formulierten und auf Postkarten aufschrieben. Das konnten dann die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor Ort auf dem Marktplatz ebenfalls tun. Diese Postkarten sind nun im Schaufenster des BürgerService am Markt ausgestellt. Dort kann auch den Text „Das kleine Frieden“ nachlesen, der für diese Veranstaltung ausgewählt und mitgeben wurde.

Silhouette der Gemeinde Grefrath

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